Hyundai will wegen Liquiditätsengpass Finanzsparte veräußern
Koreanische Unternehmen greifen angesichts einer Liquiditätskrise zu strikten Selbsthilfemaßnahmen.
Die Unternehmensgruppe Hyundai beschloss, drei Finanzunternehmen wie Hyundai Securities zu veräußern. Damit wird das Konglomerat die Finanzsparte vollständig aufgeben.
Zugleich wird Hyundai einen Teil des Hafenterminalgeschäfts sowie Schiffe, Hotels und Immobilien des Logistikunternehmens Hyundai Merchant Marine verkaufen. Durch diese Maßnahmen sollen 3,3 Billionen Won oder 3,1 Milliarden Dollar aufgebracht werden, um eine mögliche Liquiditätskrise frühzeitig abzuwenden.
Zuvor hatte die Hanjin Group Selbsthilfemaßnahmen in Höhe von 5,5 Billionen Won oder 5,2 Milliarden Dollar bekannt gegeben. Vorgesehen ist unter anderem der Verkauf der Anteile am Raffineriebetreiber S-Oil sowie von Schiffen und Flugzeugen.
Die Entscheidung von Unternehmen, auch rentable Geschäfte und Vermögensteile aufzugeben, wird darauf zurückgeführt, dass ihre Existenz gefährdet sein könnte, sollte nicht vorsorglich gehandelt werden.
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