Kandidaten für SP-Vorsitz gehen auf "Meckertour"
Die Kandidaten für den Vorsitz der regierenden Saenuri-Partei haben am heutigen Freitag ihre sogenannte "Meckertour" begonnen.
Als ersten Programmpunkt besuchten die neun Kandidaten dabei einen Kindergarten in der Stadt Suwon in der Gyeonggi-Provinz und hörten sich die Sorgen und Nöte der Eltern und Erzieher an.
Insbesondere kritisiert wurde, dass die Kindergartengebühren zwar niedriger seien als die privater Institute, der Kindergartenbetrieb aber überreguliert sei. Auch hätten die kommunalen Betreiber gesagt, sie könnten wegen Budgetschwierigkeiten ab Juni die Personalkosten nicht mehr ausbezahlen.
Erzieher bemängelten für ihre anstrengende Arbeit insgesamt zu niedrige Löhne zu erhalten.
Die Kandidaten versprachen in der Bildungs- und Familienpolitik mehr auf die Belange der Eltern und Erzieher zu achten.
Am Nachmittag fuhren die Kandidaten auf ihrer Tour weiter nach Daegu, wo sie sich die Belange von Opfern von Schulgewalt anhörten. Am Abend führte die Tour sie nach Jeonju, wo Arbeitssuchende sich gegenüber den Politikern ihre Sorgen von der Seele reden sollten.
Die "Meckertour" der Partei soll den Vorwahlprozess um den Parteivorsitz reformieren. Statt viel Geld für teuren innerparteilichen Wahlkampf auszugeben, wolle man in aller Ruhe die Probleme der Bürger in den Mittelpunkt stellen, so die Partei.
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