Einem koreanischen Forschungsteam ist es gelungen, die Überlebenszeit von an Bauchspeicheldrüsenkrebs Erkrankten deutlich zu verlängern.

Wie das Team an der Severance Klinik in Seoul mitteilte, konnte mit der Anwendung der sogenannten Tomotherapie die Überlebenszeit nach der ersten Diagnose auf 21 Monate im Schnitt verlängert werden. Gewöhnlich leben Patienten noch maximal sechs Monate, wenn ihnen die entsprechende Diagnose mitgeteilt wurde.

Die Mediziner hätten 39 Patienten, bei denen keine Operation mehr möglich gewesen sei, neben der Chemotherapie auch mit der Tomotherapie behandelt. Dabei handelt es sich um ein strahlentherapeutisches Verfahren, bei dem die Strahlen sehr präzise auf Tumorzellen des Patienten gerichtet werden können.

Demnach hätten sich bei den meisten Probanden die Tumoren verkleinert. Bei fast der Hälfte der Patienten seien die Tumoren um mehr als die Hälfte geschrumpft, hieß es.