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Seoul zu US-Halbleitergesetz: Schlechtestmögliche Situation verhindert

Write: 2023-03-22 14:49:43

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Angesichts der nun vorgelegten detaillierten Bestimmungen zum US-Gesetz CHIPS and Science Act ist nach Auffassung der südkoreanischen Regierung die schlechtestmögliche Situation verhindert worden. 

Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie rechnet damit, dass anders als ursprünglich befürchtet eine zusätzliche Produktionssteigerung in China möglich sein wird. 

Das Ressort geht davon aus, dass die Halbleiterproduktionsanlagen der koreanischen Unternehmen in China aufrechterhalten und teilweise ausgebaut werden könnten und auch eine technologische Verbesserung möglich wäre.

Das Ministerium erwartet, dass eine Erhöhung des Integrationsgrads durch die Technologieentwicklung die Produktionssteigerung ermöglichen wird. 

Während des 60-tägigen Zeitraums für die Meinungssammlung vor der endgültigen Festlegung der Bestimmungen wolle das Ressort Konsultationen mit der US-Seite fortführen, hieß es. 

SK Hynix stellt derzeit 40 Prozent seiner DRAM-Chips im chinesischen Wuxi und 20 Prozent der NAND-Flash-Speicher im chinesischen Dalian her. Samsung Electronics produziert 40 Prozent der NAND-Flash-Speicher in der chinesischen Stadt Xian. 

Den vom US-Handelsministerium präsentierten Bestimmungen zufolge dürfen die Empfänger der US-Subventionen nach dem CHIPS Act ihre Produktion von fortschrittlichen Halbleitern in China für zehn Jahre nach dem Subventionserhalt höchstens um fünf Prozent steigern. Im Falle von sogenannten Legacy-Chips liegt die Obergrenze bei zehn Prozent. Im Falle eines wesentlichen Ausbaus der Produktionskapazitäten in China müssen sämtliche Subventionen zurückgezahlt werden.

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