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Yoon verspricht beste Bemühungen für Wiederherstellung der Ehre der Opfer des Jeju-Aufstands

Write: 2023-04-03 14:32:44

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Präsident Yoon Suk Yeol hat versprochen, für die Wiederherstellung der Ehre der Opfer des Jeju-Aufstands vom 3. April und ihrer Hinterbliebenen sein Bestes zu geben.

Yoon teilte diese Zusage über Ministerpräsident Han Duck-soo mit, ohne an einer Gedenkzeremonie zum 75. Jahrestag des Aufstands auf der Insel Jeju teilzunehmen. Das Oppositionslager kritisierte Yoons Fernbleiben. 

Zum 75. Jahrestag des Jeju-Aufstands sagte Yoon zu, das Leid und den Schmerz der Überlebenden nicht zu vergessen und sie zu umarmen. 

Ohne persönlich an der Gedenkzeremonie teilzunehmen, ließ der Staatschef in seiner von Premier Han verlesenen Gedenkansprache diese Absicht verlauten. 

Es sei die selbstverständliche Pflicht einer liberalen Demokratie, die Werte wie Freiheit und Menschenrechte hochhalte, die unschuldigen Opfer des Jeju-Aufstands zu ehren und den Schmerz der Hinterbliebenen gemeinsam mit den Bürgern zu lindern, hieß es in der Rede. 

Die regierende Partei Macht des Volks (PPP) wies ihrerseits darauf hin, dass auf Parteiebene die Opfer des Jeju-Aufstands unverändert in Ehren gehalten würden. Die Partei versprach, sich um die Wahrheitsfindung und die Wiederherstellung der Ehre der Hinterbliebenen zu bemühen.

Die Führung der Minjoo-Partei Koreas, einschließlich ihres Vorsitzenden Lee Jae-myung, hielt auf Jeju eine Vorstandssitzung ab und warf Regierung und Regierungspartei vor, mit einem rechtsextremen Verhalten den Geist des Jeju-Aufstands zu beschmutzen. 

Angesichts der Abwesenheit von Präsident Yoon und der Führung der Regierungspartei bei der Gedenkzeremonie betonte die führende Oppositionspartei, das sei das ungeschminkte Gesicht der Regierung von Yoon Suk Yeol im Umgang mit dem Jeju-Aufstand.

PPP-Vorstandsmitglied Tae Yong-ho bestätigte unterdessen erneut, dass er nicht beabsichtige, sich bei der Gruppe der Hinterbliebenen für seine umstrittene Äußerung über den Jeju-Aufstand zu entschuldigen. Der aus Nordkorea geflüchtete frühere Diplomat hatte behauptet, dass das Ereignis auf Anweisung von Kim Il-sung, Nordkoreas Staatsgründer, ausgelöst worden sei. 

Er bekräftigte zudem seine Position, dass man sich für die Wiederherstellung der Ehre der Opfer über die historische Wahrheit im Klaren sein müsse.

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