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Zwei Präsidentschaftsbewerber der Regierungspartei schließen sich zusammen

Write: 2021-07-05 14:00:03

Thumbnail : YONHAP News

Zwei Präsidentschaftsbewerber der regierenden Minjoo-Partei Koreas haben sich zusammengeschlossen.

Der ehemalige Ministerpräsident Chung Sye-kyun und der Abgeordnete Lee Kwang-jae wollen demnach ihre Kräfte bündeln.

Sie gaben am Montag die Einigung bekannt, aufgrund von aktuellen Umfrageergebnissen Chung zum einheitlichen Bewerber zu bestimmen. 

Dieser sagte, beide würden nun eins werden, um für eine zukunftsgerichtete Wirtschaftspolitik zu kooperieren und eine innovative und integrative Politik zu verwirklichen. 

Damit reduziert sich die Zahl der Präsidentschaftsbewerber der Regierungspartei auf acht. Von Interesse ist aktuell, ob sich vor dem Start der Umfragen für die vorläufige Vorwahl am Freitag und der Vorwahl Anfang September weitere Kandidaten zusammenschließen werden.  

Unterdessen erklärte Lee Nak-yon in einem online veröffentlichten Video offiziell seine Präsidentschaftsbewerbung. Unter dem Motto „Ein Land, das mein Leben schützt“ stellte der ehemalige Ministerpräsident fünf Visionen vor, darunter von einer neuen Wohlfahrt und starken Kulturnation. 

Erst wenn alles an seinen richtigen Platz zurückkehre, werde eine schöne Welt entstehen. Er wolle sein Bestes tun, damit ein solcher Tag möglichst früh komme, sagte Lee. Er versprach außerdem schrittweise Bemühungen, damit spätestens 2030 alle Bürger den Lebensstandard der aktuellen Mittelschicht genießen können. 

Yoon Seok-youl, früherer Chefstaatsanwalt und jetzt oppositioneller Präsidentschaftsbewerber, traf sich am Montag mit einem Professor der Seoul Nationaluniversität, der die Entscheidung der Regierung für den Atomausstieg kritisiert hatte. Yoon hatte bei der Bekanntmachung seiner Bewerbung in der Vorwoche die Entscheidung für den Atomausstieg scharf kritisiert. Am Dienstag ist ein Treffen mit Studenten im Fach Kerntechnik der Universität KAIST geplant. 

Unterdessen forderten der Rechtsanwalt Cho Dae-hwan, präsidialer Chefsekretär in der früheren Regierung von Park Geun-hye, und weitere Personen auf einer Pressekonferenz den kürzlich zurückgetretenen Chef des Rechnungshofs, Choe Jae-hyung, zur Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl auf. Choe wird in konservativen Oppositionskreisen als potenzieller Kandidat gehandelt.

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