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Regierung legt Budget für nächstes Jahr auf 639 Billionen Won fest

Write: 2022-08-30 11:05:38

Thumbnail : YONHAP News

Die Regierung hat ein Budget von 639 Billionen Won (475 Milliarden Dollar) für kommendes Jahr vorgeschlagen.

Der heute auf der Kabinettssitzung festgelegte Haushaltsplan stellt eine Erhöhung von 5,2 Prozent oder 31,4 Billionen Won verglichen mit dem diesjährigen Hauptbudget dar. Verglichen mit den diesjährigen Gesamtausgaben einschließlich der beiden Zusatzbudgets markiert der Entwurf aber einen Rückgang von sechs Prozent oder 40,5 Billionen Won. Das wird der erste Rückgang seit 13 Jahren sein. 

Finanzminister Choo Kyung-ho sagte, es sei inmitten komplexer wirtschaftlicher Krisensituationen sehr wichtig, für die fiskalische Solidität zu sorgen. Bei der Aufstellung des nächstjährigen Haushaltsplans sei berücksichtigt worden, eine Grundlage für gesunde Finanzen zu schaffen. 

Demnach wird die Staatsschuldenquote, das Verhältnis der Staatsschulden zum Bruttoinlandsprodukt, im kommenden Jahr um 0,2 Prozentpunkte auf 49,8 Prozent zurückgehen. 

Die amtierende Regierung will an einem gesunden fiskalischen Kurs festhalten, damit die Schuldenquote bis 2026 den mittleren 50-Prozent-Bereich nicht übertreffen wird. 

Der Haushaltsentwurf sieht 4,2 Billionen Won (3,1 Milliarden Dollar) für Geringverdiener vor, die unter hohen Preisen leiden. Die Maximalhöhe des Lebenshaltungszuschusses wird von 1,54 Millionen Won auf 1,62 Millionen Won im Monat erhöht. 

Der Zuschuss für Menschen mit Behinderungen wird nach der Einfrierung seit 2015 von monatlich 40.000 Won um 50 Prozent auf 60.000 Won gesteigert.

Für die Preisstabilisierung will die Regierung 800 Milliarden Won (knapp 600 Millionen Dollar) einsetzen. 

Zur finanziellen Entlastung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern sind 1,6 Billionen Won (fast 1,2 Milliarden Dollar) für das geplante Elterngeld vorgesehen. Damit sollen den Haushalten mit Kindern im Alter von 0 bis einem Jahr monatlich 350.000 bis 700.000 Won gezahlt werden. 

Die Höhe des Zuschusses für verdienstvolle Menschen wird um 5,5 Prozent angehoben, damit so stark wie seit 2008 nicht. 

Der Sold soll von monatlich 820.000 Won auf 1,3 Millionen Won im Falle eines Byeongjang (Sergeant), des höchsten Dienstgrads bei den Wehrdienstleistenden, steigen.

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