Die USA haben am Dienstag weitere nordkoreanische Organisationen und Schiffe mit Sanktionen belegt.
Grund ist deren Verwicklung in illegale Kohletransporte.
Die für Sanktionen zuständige Kontrollbehörde Office of Foreign Assets Control des Finanzministeriums teilte mit, sechs Organisationen und vier Schiffe in diesem Zusammenhang sanktioniert zu haben.
Bei den Organisationen handele es sich um Handelsfirmen oder Reedereien in Pjöngjang, China, Hongkong und Vietnam.
Finanzminister Steven Mnuchin sagte, Nordkorea umgehe weiterhin das von den Vereinten Nationen verhängte Ausfuhrverbot für Kohle, eine wichtige Einnahmequelle, die der Finanzierung von Programmen für Massenvernichtungswaffen diene.
Nordkorea setze häufig Insassen von Arbeitslagern im Bergbau ein, darunter auch bei der Kohleförderung. Das Land beute sein eigenes Volk aus, um seine illegalen Waffenprogramme voranzubringen, sagte er weiter.
Die scheidende Trump-Regierung verschärft offenbar den Druck auf Nordkorea und China, obwohl ihre Amtszeit in etwa einem Monat abläuft.