Ein südkoreanischer Geschäftsmann ist im Irak tot aufgefunden worden.
Der Mann, der für die Vor-Ort-Überwachung des Projekts von Daewoo Engineering & Construction Co. für den Bau eines neuen Hafens in Al Faw zuständig war, wurde am Freitagmorgen in seiner Unterkunft tot aufgefunden.
Das irakische Verkehrsministerium teilte nach einer ersten Untersuchung vor Ort das Ergebnis mit, dass sich der Koreaner anscheinend das Leben genommen habe.
Jedoch wurde kein Abschiedsbrief gefunden. In Kreisen des irakischen Parlaments wird zudem auf die Möglichkeit eines Mords hingewiesen, unter anderem wegen Wunden an Händen und Rücken des Toten.
Das irakische Innenministerium bildete demnach ein Komitee, um eine neue Untersuchung des Falls einzuleiten. Das südkoreanische Außenministerium schickte einen Konsul zum Unglücksort, um eine eigene Untersuchung durchzuführen.