Die Regierung und die Regierungspartei wollen künftig nicht nur die Produktion und den Verkauf von Kinder- und Jugendpornografie, sondern auch deren Besitz, Kauf sowie Werbung dafür bestrafen.
Das hätten sie heute bei einer Beratung über Maßnahmen zur Ausrottung digitaler Sexualverbrechen beschlossen, teilte Baek Hye-ryun mit, die die Arbeitsgruppe der Minjoo-Partei Koreas zu Sexualverbrechen im Cyberraum leitet.
Beide Seiten einigten sich auch darauf, die gesetzliche Altersgrenze für die strafrechtliche Belangung eines Geschlechtsverkehrs mit Minderjährigen von derzeit 13 Jahren anzuheben. Derzeit droht eine Strafe nur im Falle von Unzucht mit Minderjährigen jünger als 13 Jahre.
Baek sagte, die Altersgrenze werde voraussichtlich auf 16 Jahre erhöht.