Die USA haben sich zu Flexibilität bereit gezeigt und Nordkorea erneut vor Provokationen gewarnt.
Die Botschafterin bei den Vereinten Nationen Kelly Craft sagte in der Sicherheitsratssitzung zu Nordkorea am Mittwoch, dass die USA bereit blieben, mit Nordkorea konkrete und gleichzeitige Schritte in Richtung einer Einigung zu unternehmen.
Jedoch könnten die USA dies nicht allein bewerkstelligen und Nordkorea müsse eine schwierige aber mutige Entscheidung für die Zusammenarbeit mit den USA treffen.
Auch äußerte sich die Diplomatin besorgt darüber, dass Nordkorea Andeutungen für den Test einer Interkontinentalrakete gemacht habe. Denn mit einer solchen Rakete könnte das US-Festland mit Atomwaffen angegriffen werden.
Nordkoreas anhaltende Tests von ballistischen Raketen seien zutiefst kontraproduktiv angesichts der gemeinsamen Ziele, die von den Staatsspitzen bei ihren Gipfeltreffen diskutiert worden seien.
Crafts Äußerungen werden als Absage an Nordkoreas Forderung verstanden, bis Jahresende neue Vorschläge im Atomstreit zu unterbreiten. Die USA und der Sicherheitsrat hätten sich ein Ziel, aber keine Frist gesetzt, unterstrich sie.