US-Präsident Donald Trump hat erneut betont, dass die USA für die Verteidigung wohlhabender Länder viel Geld ausgegeben hätten.
Das sagte er bei seinem Wahlkampfauftritt am Dienstag (Ortszeit) in Florida.
Zwar erwähnte er Südkorea nicht. Jedoch wird seine Äußerung als mögliche Druckausübung gegenüber Seoul betrachtet, das bald seine Verhandlungen mit Washington über die Aufteilung der Stationierungskosten der US-Truppen in Korea fortsetzen wird.
Er warf seinen Vorgängern vor, wegen des Vorgehens in globalen Konflikten die amerikanische Mittelschicht belastet zu haben. Frühere Präsidenten hätten die Mittelschicht in den USA wie eine Sparbüchse benutzt, um viel Geld für sinnlose globale Projekte zu verschwenden, hieß es.
Trump betonte, er sei der Präsident der Vereinigten Staaten und nicht der Präsident der Welt. Dies solle man nicht vergessen.