Die USA haben nach der Einigung auf das asiatisch-pazifische Freihandelsabkommen RCEP ihr Engagement in der indo-pazifischen Region betont.
Das schrieb das US-Außenministerium am Montag in einem Bericht, nachdem ein von China angeführter Block sich auf die weltgrößte Freihandelszone geeinigt hatte.
In dem 30-seitigen Bericht "Ein freier und offener Indo-Pazifik: eine gemeinsame Vision voranbringen" wurden die Fortschritte bei der Umsetzung der US-Strategie in der Region hervorgehoben.
Minister Mike Pompeo wies in einem Grußwort darauf hin, dass die Regierung von Präsident Donald Trump die Region zur obersten Priorität erklärt habe.
Die USA würden ihre Partnerschaft mit Ländern vertiefen, die gemeinsame Werte teilen würden. Die Allianzen mit Australien, Japan, Südkorea, den Philippinen und Thailand hätten seit mehreren Generationen der Aufrechterhaltung von Frieden und Sicherheit gedient.
Am Montag hatten 15 Staaten sich auf den Freihandelspakt einer Regionalen Partnerschaft verständigt. China war in führender Rolle an der Einigung beteiligt. Auch die zehn ASEAN-Mitgliedsstaaten sowie Südkorea, Japan, Australien und Neuseeland wollen das Abkommen unterzeichnen.