Ein Verdachtsfall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in der Provinz Süd-Chungcheong hat sich nicht bestätigt.
Das Testergebnis zu dem am Sonntag gemeldeten Verdachtsfall sei negativ ausgefallen, berichtete das Ministerium für Landwirtschaft, Nahrungsmittel und ländliche Angelegenheiten.
Von dem Verdacht betroffen war ein Schlachthof in Hongseong, rund 150 Kilometer südlich der Hauptstadt Seoul.
Nachdem der Verdacht gemeldet worden war, hatte das Ministerium zunächst einen Betriebsstopp in 70 Schlachthöfen landesweit veranlasst. Die Maßnahme wurde nach der Bekanntgabe des Testergebnisses noch am selben Tag wieder aufgehoben.
Es war der erste Verdachtsfall in der südlicher gelegenen Provinz Süd-Chungcheong. Die bisherigen Fälle waren im Norden des Landes aufgetreten.
In der Süd-Chungcheong-Provinz werden 2,4 Millionen Schweine gehalten. Das entspricht etwa 20 Prozent des landesweiten Bestands von elf Millionen Tieren.