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Südkorea und Großbritannien erzielen Einigung über FHA für Zeit nach Brexit

Write: 2019-06-10 10:20:54

Thumbnail : YONHAP News

Südkorea und Großbritannien haben sich grundsätzlich auf ein bilaterales Freihandelsabkommen für den Fall des Brexit Ende Oktober geeinigt.

Damit soll ein Vakuum im Handel auch im Falle des EU-Austritts Großbritanniens ohne Austrittsvertrag frühzeitig verhindert werden. Für Großbritannien, Südkoreas zweitgrößten Handelspartner innerhalb der Europäischen Union, gilt derzeit das Freihandelsabkommen zwischen Südkorea und der EU.

Südkoreas Handelsministerin Yoo Myung-hee und der britische Minister für internationalen Handel, Liam Fox, erklärten am Montag in Seoul, dass eine grundsätzliche Einigung in den Verhandlungen über ein bilaterales FHA erreicht worden sei.

Yoo sagte, die Bedeutung der grundsätzlichen Einigung über den Freihandelspakt liege darin, dass inmitten der sich verschlechternden Exportbedingungen wie des eskalierenden Handelsstreits zwischen den USA und China Unsicherheiten wegen des Brexit frühzeitig beseitigt worden seien.

Für das Inkrafttreten des Freihandelspaktes sind Verfahren wie die Überprüfung des Vertragstexts, die Unterzeichnung, die Berichterstattung vor dem Parlament und dessen Zustimmung erforderlich. Diese Verfahren müssen spätestens bis zum 31. Oktober abgeschlossen sein, damit das Abkommen mit dem Start der EU ohne Großbritannien am 1. November in Kraft treten kann.

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