Laut dem Weißen Haus wollen die USA nicht eingreifen, sollte die südkoreanische Regierung eine humanitäre Nahrungsmittelhilfe für Nordkorea beschließen.
Die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, machte diese Äußerung am Mittwoch (Ortszeit). Damit reagierte sie auf die Frage, ob Präsident Donald Trump der Nahrungsmittelhilfe für Nordkorea trotz dessen neuer Provokation zustimme.
Die Position der USA in Bezug auf Nordkorea sei es, die Kampagne für die maximale Druckausübung fortzusetzen. Der Fokus der USA liege auf der Denuklearisierung. Sollte Südkorea in dieser Hinsicht vorwärts gehen, wolle Washington nicht eingreifen, sagte Sanders.
US-Außenminister Mike Pompeo sagte unterdessen erneut, es sei wichtig, Nordkorea unter Druck zu setzen.
Die Äußerung der Sprecherin erfolgte, nachdem Trump in einem Telefongespräch mit Präsident Moon Jae-in Bereitschaft zur Unterstützung einer möglichen Nahrungsmittelhilfe Südkoreas für Nordkorea geäußert hatte.