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Weiteres Opfer der Sexsklaverei des japanischen Militärs verstorben

Write: 2019-01-29 08:32:54

Thumbnail : YONHAP News

Ein weiteres Opfer der Sexsklaverei durch Japan während des Zweiten Weltkriegs ist verstorben.

Kim Bok-dong starb am Montag an den Folgen von Dickdarmkrebs. Kim war quasi das Gesicht der Kampagne zur Bekanntmachung der Schäden der Sexsklaverei des japanischen Militärs.

Kim wurde im Jahr 1926 in Yangsan in der Provinz Süd-Gyeongsang geboren. Sie wurde 1940 verschleppt und musste jahrelang als sogenannte Trostfrau für japanische Soldaten dienen.

Kim begann 1992, öffentlich mitzuteilen, welche Leiden sie als Sexsklavin erdulden musste. Seitdem berichtete sie bei verschiedenen Gelegenheiten über ihre Erfahrung und setzte sich für die Menschenrechte der Frauen ein, die in Kriegszeiten Schäden erlitten.

Am Montag verstarb auch ein Opfer der Sexsklaverei mit Nachnamen Lee im Alter von 93 Jahren.

Mit den beiden Todesfällen sank die Zahl der noch Lebenden von den offiziell registrierten früheren Sexsklavinnen auf 23.

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