Präsident Moon Jae-in hat eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung durch die Bekämpfung der Polarisierung als Zukunft Südkoreas präsentiert.
In seiner Rede vor der Nationalversammlung am Donnerstag im Vorfeld der Haushaltsdebatte sagte Moon, man müsse der Tatsache ins Gesicht sehen, dass sich die Polarisierung verschärft habe. Als Grund nannte er die Aufrechterhaltung des wirtschaftlichen Grundsatzes, bei dem die herkömmlichen Methoden verfolgt würden.
Moon präsentierte eine integrative Gesellschaft, in der alle gemeinsam gut leben, als Ziel. Der nächstjährige Haushaltsplan stelle den wichtigen ersten Schritt hierfür dar.
Er machte deutlich, das Budget für Arbeitsplätze und ein innovatives Wachstum deutlich erhöhen und das soziale Sicherheitsnetz ausbauen zu wollen. Zugleich betonte er, dass er sich für die Sicherheit und die Verbesserung der Lebensqualität der Bürger einsetzen werde.
Mit Blick auf die aktuelle Situation auf der koreanischen Halbinsel sprach der Staatschef von einer Gelegenheit, die man nicht verpassen sollte. Er beteuerte, auf der Grundlage des festen Vertrauens zwischen Süd- und Nordkorea sowie den USA eine vollständige Denuklearisierung und dauerhaften Frieden zu verwirklichen.