Die Regierung will einen Fonds für die Stabilisierung des Kapitalmarktes mit mehr als 500 Milliarden Won (knapp 440 Millionen Dollar) speisen.
Die entsprechende Äußerung machte der Vizevorsitzende der Finanzdienstekommission, Kim Yong-beom, bei einer Sitzung der Kommission am Montag.
Dabei wurden der jüngste Kursverfall an der Börse und der Kapitalabzug ausländischer Anleger unter die Lupe genommen und Maßnahmen zur Stabilisierung des Kapitalmarktes erörtert.
Kim sagte, dass das Volumen eines geplanten Fonds für die Erweiterung der Technologiebörse Kosdaq von den ursprünglich geplanten 200 Milliarden Won auf 300 Milliarden Won im laufenden Jahr gesteigert werde. Mit den Fondsmitteln würden ab Anfang November Investitionen in unterbewerte Kosdaq-Unternehmen getätigt.
Mit Rücksicht auf die Marktsituation wolle die Finanzdienstekommission einen weiteren Fonds in Höhe von mindestens 200 Milliarden Won für Investitionen an der Leitbörse Kospi und dem Kosdaq-Markt einrichten, hieß es weiter.