Südkorea will sein Gesetz für fairen Handel erstmals nach 38 Jahren ändern.
Die Kommission für Fairen Handel teilte am Sonntag mit, am Freitag eine Vorankündigung gemacht zu haben, nach der das 1980 erlassene Kartellgesetz geändert werden solle. Mit der Revision solle den Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld Rechnung getragen werden.
Die Änderung betrifft die Regelung, nach der die Unternehmensaufsicht als einzige Körperschaft unfaires Geschäftsgebaren wie Preistreiberei, Manipulation von Bieterverfahren und Marktabsprachen zur Anzeige bringen kann.
Nach der Änderung kann die Staatsanwaltschaft auch ohne vorherige Anzeige durch die Kommission für Fairen Handel tätig werden.