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Koreas normalisieren maritime Kommunikationshotline

Write: 2018-07-02 09:27:01

Süd- und Nordkorea haben am Sonntag ihre Schiff-zu-Schiff-Funkverbindungen im Westmeer wieder aufgenommen.

Der Schritt erfolgte als Folgemaßnahme der zwischen den Staatsführern beider Koreas vereinbarten Panmunjom-Erklärung vom April und der innerkoreanischen Militärgespräche im Juni.

Dabei handelt es sich um ein globales gemeinsames Kommunikationsnetz von Handelsschiffen, bei dem Schiffe in einer bestimmten Meereszone mittels derselben Frequenzen per Funk kommunizieren.

Beide Koreas hatten 2004 vereinbart, dieses Kommunikationsnetz zu nutzen, um zufällige Zusammenstöße im Gelben Meer zu verhindern. Die innerkoreanische Kommunikation zwischen Kriegsschiffen wurde jedoch im Mai 2008 als Folge der Spannungen in den innerkoreanischen Beziehungen unterbrochen.

Das südkoreanische Verteidigungsministerium erklärte, dass die Wiederaufnahme der Kommunikation ein Schritt zur aufrichtigen Umsetzung der Panmunjom-Erklärung und der jüngsten innerkoreanischen Gespräche auf Generalsebene sei. Das Ministerium will auch einen Informationsaustausch über illegal fischende Kutter und die Wiederherstellung der militärischen Kommunikationsleitung in der Westmeerzone anstreben.

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