China hat seine starke Entschlossenheit bekräftigt, gemeinsam mit Südkorea und Japan das Feinstaub-Problem zu bekämpfen.

Vertreter der drei Länder waren am Sonntag in Suzhou im Osten Chinas zu einer Sitzung zusammengekommen.

Der chinesische Umweltminister Li Ganjie kündigte an, dass seine Regierung im kommenden Jahr die Ergebnisse einer Langzeitstudie zu grenzüberschreitenden Luftpartikeln vorstellen wolle.

Im vergangenen Jahr hatten sich die drei nordostasiatischen Staaten auf die Veröffentlichung des Berichts in diesem Jahr geeinigt. Doch scheiterte das Vorhaben, da laut Chinas Behauptung die der Studie zugrunde liegenden Daten veraltet seien.

Der chinesische Minister betonte außerdem, dass Peking bei der Eindämmung des Feinstaubs Fortschritte mache. Die Feinstaubwerte in Peking seien auf 58 Mikrogramm pro Kubikmeter gesunken, nachdem sie 2013 noch einen Wert von 80 aufgewiesen hätten.

China habe ein Zentrum für den Umgang mit dem Problem des Ultrafeinstaubs eingerichtet und ein Team gebildet, in dem 1.500 der besten Wissenschaftler des Landes an einer Lösung des Problems arbeiteten, fügte der Ressortchef hinzu.