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Regierung legt Folgemaßnahmen zu Reaktorschließung und Verzicht auf Reaktorbau vor

Write: 2018-06-21 13:34:34

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Die Regierung hat Folgemaßnahmen zur beschlossenen Schließung eines Kernreaktors und dem annullierten Vorhaben des Baus neuer Reaktoren vorgelegt.

Bei einer Regierungssitzung unter Ministerpräsident Lee Nak-yon wurden Maßnahmen zur Unterstützung von Regionen, Industrien und Personen präsentiert, bei denen ein Schaden wegen des Atomausstiegs befürchtet wird.

Die Regierung beschloss, die Bestimmung einer Geschäftszone in Yeongdeok in der Provinz Nord-Gyeongsang für den inzwischen aufgegebenen Bau von zwei Reaktoren aufzuheben und das bereits gekaufte Grundstück wieder zu veräußern. Für Wolsong, wo ein Reaktor vorzeitig geschlossen wird, werden weiter Regierungszuschüsse gezahlt, bis der Reaktor endgültig stillgelegt wird.

Auch Maßnahmen für ein mittel- und langfristiges Gleichgewicht bei Angebot und Nachfrage von Arbeitskräften in der AKW-Branche wurden festgelegt. Die Kerntechnik-Seminare an 16 Universitäten im Lande werden hinsichtlich der konvergenten Bildung und der Beschäftigung im Ausland unterstützt. Die Quote der Absolventen dieses Studiums bei den Neueinstellungen beim AKW-Betreiber KHNP wird von 13 auf 30 Prozent gesteigert.

Die Investitionen in Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Reaktorsicherheit und -rückbau werden in den nächsten fünf Jahren um 300 Milliarden Won erhöht. Zudem will die Regierung die Anlageinvestitionen für die Sicherheit von 14 seit mehr als 20 Jahren in Betrieb befindlichen Reaktoren von 1,1 Billionen Won auf 1,9 Billionen Won steigern.

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