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Regierung legt Maßnahmen wegen geplanter Verkürzung maximaler Wochenarbeitszeit vor

Write: 2018-05-17 13:47:08

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Für die Unterstützung der im Juli geplanten Verkürzung der maximalen Wochenarbeitszeit auf 52 Stunden hat die Regierung Maßnahmen bekannt gegeben.

Im Mittelpunkt der Maßnahmen stehen die Entlastung kleiner und mittlerer Unternehmen sowie die Förderung der schnellen Etablierung der verkürzten Arbeitszeit.

Die Regierung beschloss, ihr Projekt zur Förderung der Verkürzung der Arbeitsstunden und der Neueinstellungen zu erweitern. Im Falle von Unternehmen mit mindestens 300 Mitarbeitern werden die Zuschüsse für die Personalkosten der Neuangestellten demnach von 400.000 Won auf 600.000 Won pro Kopf im Monat angehoben. Falls ein Unternehmen mit bis zu 300 Mitarbeitern mindestens sechs Monate vor dem geplanten Termin für die Verkürzung der Arbeitsstunden die Maßnahme umsetzt, werden die Subventionen von bis zu 800.000 Won auf eine Million Won pro Kopf im Monat steigen. Für solche Betriebe gilt die neue Regelung ab 2020.

Die Regierung will zudem die Anwendung einer flexiblen Arbeitszeit aktiv fördern, damit die Belastungen für kleine und mittlere Unternehmen infolge der verkürzten Arbeitszeit sinken. Sie will auch Beratungen für die Verbesserung der Produktivität von Unternehmen unterstützen.

Die Arbeitnehmerkreise warfen jedoch der Regierung vor, wegen Finanzierungsschwierigkeiten den Umfang der Unterstützung reduziert zu haben.

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