Die koreanische Wirtschaft ist im Auftaktquartal um mehr als ein Prozent gewachsen.
Laut der Koreanischen Zentralbank wuchs das Bruttoinlandsprodukt ersten Schätzungen zufolge um 1,1 Prozent verglichen mit dem Vorquartal auf 395,9 Billionen Won (367 Milliarden Dollar).
Damit wurde wieder ein Zuwachs erzielt, nachdem das BIP im Schlussquartal letzten Jahres erstmals seit der Finanzkrise 2008 zurückgegangen war.
Sollte die aktuelle Wachstumstendenz anhalten, könnte das von der Notenbank prognostizierte Jahreswachstum von drei Prozent erzielt werden.
Die Exporte legten um 4,4 Prozent im Vorquartalsvergleich zu. Die Einfuhren nahmen um 5,5 Prozent zu. Damit wurde der größte Zuwachs seit dem ersten Quartal 2011 verbucht.
Die Bauinvestitionen stiegen um 2,8 Prozent, während bei den Anlageinvestitionen 5,2 Prozent Wachstum verzeichnet wurden. Der private Konsum wuchs um 0,6 Prozent, der öffentliche Konsum legte um 2,5 Prozent zu.