Das Umweltministerium setzt Drohnen ein, um Feinstaub-Emittenten zu kontrollieren.
Drohnen mit einem Sensor zur Schadstoffmessung kontrollieren die Luftbelastung in Echtzeit und ermitteln auf diese Weise Umweltsünder. Gleichzeig werden Videos erstellt, die als Beweismittel dienen können.
Das Ministerium beschloss, auch mobile Messfahrzeuge, die mit einem Gerät zur Analyse der Luftqualität ausgestattet sind, für Kontrollen einzusetzen.
Spezielle Umweltpolizisten werden dann zu Betrieben geschickt, die Feinstaub ausgestoßen haben, um Unregelmäßigkeiten aufzudecken. Damit wird es möglich sein, mit wenigen Kontrolleuren mehrere Hundert Betriebe zügig zu untersuchen und Feinstaub-Emittenten wirksam zu kontrollieren.
Bei einem Probebetrieb im März konnte das Umweltministerium die illegale Müllverbrennung und die Einrichtung unerlaubter Emissionsanlagen bei Kleinbetrieben aufdecken, deren Kontrolle bisher schwierig war.