Laut einer Studie ist der Anteil von Feinstaub inländischer Herkunft an der gesamten Feinstaubbelastung Ende März im Lauf der Zeit gestiegen.
Das Nationale Institut für Umweltforschung analysierte die Ursache der Feinstaubbelastung vom 22. bis 27. März.
Vom 22. bis 24. März stammte Feinstaub zu einem großen Teil von außerhalb des Landes. Am 23. März betrug der Anteil von Feinstaub aus dem Ausland 69 Prozent. Es wurde beobachtet, dass Feinstaub unter anderem von der chinesischen Halbinsel Schandong nach Korea gelangte.
Der entsprechende Anteil fiel jedoch am 25. März auf 51 Prozent und 32 Prozent am folgenden Tag. Dagegen stieg der Anteil von Feinstaub aus dem Inland von anfangs 30 bis 40 Prozent am 25. März auf 49 Prozent und 68 Prozent am 26. März. An dem Tag wurden zum vierten Mal in diesem Jahr Notmaßnahmen zur Feinstaub-Reduzierung umgesetzt.