Am Mittwoch, dem astronomischen Frühlingsbeginn, sind manche Orte in Korea von heftigen Schneefällen heimgesucht worden.
In fünf Städten und Landkreisen in der Provinz Nord-Gyeongsang wurde eine Schneewarnung ausgegeben. Mit Stand von acht Uhr wurden 13,4 Zentimeter Schnee in Chilgok, 11,6 Zentimeter in Gimcheon und 3,3 Zentimeter in Daegu gemeldet.
An einem Ort in Daegu und an acht Orten in Nord-Gyeongsang wurde der Verkehr eingeschränkt. In Daegu schloss eine Grundschule vorläufig, an 152 Schulen wurde der Unterrichtsbeginn verschoben. In Nord-Gyeongsang schlossen 19 Schulen vorläufig, an 101 Schulen begann der Unterricht später.
Auch in Busan und Bergregionen in der Provinz Süd-Gyeongsang wurden bis zu 15 Zentimeter Schnee gemeldet. 39 Schulen in Busan, Ulsan und Süd-Gyeongsang schlossen vorläufig. Auf der Jeju-Insel gilt eine Schneewarnung für Berggebiete, wo über 20 Zentimeter Schnee fielen. Außerdem gab es in Berggbieten im zentralen und südlichen Teil der Provinz Gangwon viel Schnee.
Das Wetteramt teilte mit, dass in Daegu, Süd- und Nord-Gyeongsang, Gangwon und Jeju bis zum frühen Donnerstagmorgen noch ein bis über 20 Zentimeter Schnee fallen würden.