Südkorea verschärft seine Umweltstandards für Feinstaub auf das Niveau in Industrieländern wie den USA und Japan.
Das Umweltministrum gab bekannt, dass die entsprechende Durchführungsverordnung zum Rahmengesetz zur Umweltpolitik am 27. März in Kraft trete. Sie sei am heutigen Dienstag bei der Kabinettssitzung gebilligt worden.
Demnach werden die Umweltqualitätsstandards für Feinstaub mit einem Durchmesser kleiner als 2,5 ㎛ (PM 2,5) von 50㎍/㎥ im Tagesschnitt auf 35㎍/㎥ verschärft. Die für den Jahresdurchschnitt werden von 25㎍/㎥ auf 15㎍/㎥ verschärft.
Der Schritt erfolgt mit Rücksicht auf die Meinung, dass die Umweltstandards in Südkorea verglichen mit denen der Weltgesundheitsorganisation oder der USA und Japans zu locker seien.
Die Feinstaubvorhersage wird ab dem 27. März gemäß den neuen Standards erfolgen.