Nordkoreas Kapazitäten für Cyberattacken haben sich zu einer weltweiten Bedrohung entwickelt.
Das berichteten US-Medien wie NBC und Bloomberg am Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf führende Unternehmen für Cybersicherheit.
Das Sicherheitsunternehmen FireEye schrieb in einem Bericht, die nordkoreanische Hackergruppe APT 37 habe Umfang und Ausgefeiltheit ihrer Angriffe erhöht.
CrowdStrike, ein anderes Sicherheitsunternehmen, sagte, das Schadprogramm von APT 37 sei sehr ausgefeilt und könne Dokumente aus nicht verbundenen Netzwerken stehlen. Ihre Hauptziele seien Regierung, Militär, Finanzeinrichtungen sowie Energie- und Stromversorger.
APT 37 ist anders als andere nordkoreanische Hackergruppen nicht bekannt und konzentrierte sich vornehmlich auf die Cyber-Spionage gegen Südkorea. Die Gruppe sei mittlerweile jedoch zu einer globalen Bedrohung geworden, hieß es.