Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin ist wegen der Besorgnis über eine Regulierung in Südkorea und China auf ein Vier-Wochen-Tief abgestürzt.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, dass der Bitcoin-Kurs am Dienstag an einer Börse in Luxemburg von etwa 14 Millionen Won auf rund zwölf Millionen Won, dem Niveau vor einem Monat, eingebrochen sei. Auch in New York sei der Kurs in den Keller gerauscht.
Als Hauptgrund wurden Warnungen genannt, die die Regierungen in Südkorea und China kontinuierlich an Kryptowährungsbörsen aussenden würden. Der südkoreanische Finanzminister Kim Dong-yeon hatte gesagt, die Schließung von Kryptobörsen sei weiterhin eine Option. In China werden Anzeichen für weitere Restriktionen für Kryptogeld beobachtet. Dies habe Sorgen ausgelöst, heißt es.
China hatte letztes Jahr den Bitcoin-Handel verboten. Peking will zudem die Stromversorgung für Datenzentren, in denen Bitcoins geschürft werden, einstellen, um deren Förderung zu verhindern.