Das umstrittene Verbot des nachschulischen Englischunterrichts in Kindergärten und Kindertagesstätten wird verschoben.
Das gab das Bildungsministerium am Dienstag bekannt. Das Ressort wolle noch bis Anfang des kommenden Jahres Meinungen der Öffentlichkeit sammeln und eine Entscheidung treffen. Grund ist die Meinung, dass der Schritt eher die Ausgaben für den privaten Unterricht in die Höhe treiben werde.
In Südkorea ist Englisch ab der dritten Klasse der Grundschule ein reguläres Unterrichtsfach. Gemäß einem Sondergesetz wird der nachschulische Englischunterricht für Grundschüler der ersten und zweiten Klasse allerdings wie geplant ab März verboten.