Der UN-Sicherheitsrat hat Menschenrechtsverstöße in Nordkorea verurteilt und das Regime zu einer Verbesserung der Situation aufgefordert.

Die 15 Mitgliedsländer des Sicherheitsrats kamen am Montag zur vierten jährlichen Sitzung zu Menschenrechtsverstößen in Nordkorea zusammen.

Die Sitzung hatten die USA, Großbritannien, Frankreich, Schweden, Italien, Japan, Senegal, Ukraine und Uruguay beantragt.

Der Hohe Kommissar für Menschenrechte Seid al-Hussein reichte in der Sitzung einen Videobericht zur Menschenrechtssituation in Nordkorea ein.

Auch andere UN-Beamte berichteten, dass sich die Lage trotz der internationalen Druckausübung nicht verbessere.

Die UN-Botschafterin der USA, Nikki Haley, sagte in der Sitzung, dass systematische Menschenrechtsverletzungen und Missbrauch durch die nordkoreanische Regierung der Grund für die Leiden der Bevölkerung seien und das Kim Jong-un-Regime an der Macht hielten.