Ein Bunker aus der Nazi-Zeit in Berlin ist nach der Idee eines Koreaners in einen originellen Raum für Kultur verwandelt worden.
In dem unterirdischen Bunker in einem Wohnviertel der Stadt finden Konzerte und Ausstellungen statt.
Der Bunker wurde während des Zweiten Weltkriegs errichtet und diente als Geheimbasis, an der Fluginformationen der Alliierten gesammelt und Fliegeralarm ausgegeben wurde.
Die Anlage verwandelte der 38-jährige Südkoreaner Kim Jong-ha in einen Raum für Kultur „Artist Homes“. Es war ein erster Schritt im Zuge seiner Hoffnung, jede Mauer der Kunst einreißen und eine neue Kulturbewegung herbeiführen zu können.
Der Kulturbunker ist nun unter Deutschen beliebt und etabliert sich als neuer Kulturraum in der Hauptstadt.