Zehn nordkoreanische Flüchtlinge in China stehen vor der Abschiebung.
Sie waren am letzten Samstag in Schenyang von der Polizei festgenommen worden. Auch ein Helfer, der ihre Flucht aus Nordkorea organisiert hatte, wurde festgenommen.
Zu der Gruppe, die nach Südkorea gelangen wollte, soll auch ein dreijähriges Kind zählen.
Verwandte, die sich bereits in Südkorea aufhalten, baten das südkoreanische Konsulat in Schenyang um Hilfe. Sollten die Flüchtlinge zurückgeschickt werden, drohe ihnen in Nordkorea die Hinrichtung, warnten sie.
Das Konsulat habe sich laut Berichten an die chinesische Polizei gewandt, mit der Bitte, den Fall aus humanitärem Blickwinkel zu betrachten.