Die Streitkräfte haben freigegebene Unterlagen zum Gwangju-Aufstand an einen Sonderausschuss weitergeleitet.
Der Sonderausschuss im Verteidigungsministerium arbeitet die Rolle der Streitkräfte zur Zeit des Demokratieaufstandes 1980 auf.
Seit dem 6. Juli wurden alle Aufzeichnungen aus einem Zeitraum von drei Monaten überprüft. Dabei ergab sich, dass insgesamt 29 Organisationen über 600.000 relevante Dokumente zu den damaligen Geschehnissen verfügten. Davon hätten 2.200 Seiten noch den Geheimstatus besessen.
Nach Abschluss der Untersuchungen durch den Sonderausschuss würden alle Aufzeichnungen der Streitkräfte, darunter die neu freigegebenen Unterlagen, gemäß den geltenden Gesetzen und Verfahren für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.