Die koreanische Notenbank hat beschlossen, den Leitzinssatz unverändert bei 1,25 Prozent zu belassen. Damit bleibt der Schlüsselzinssatz 16 Monate in Folge auf seinem Rekordtief.
Die Entscheidung führten die Währungshüter nach eigenen Angaben darauf zurück, dass in Bezug auf das Wachstum der südkoreanischen Wirtschaft aufgrund geopolitischer Risiken immer noch Unsicherheit herrsche, obwohl die Binnenkonjunktur auf einem Erholungskurs sei.
Nach Auffassung der Notenbank sind insbesondere ein Erholungstrend, der einen über den Erwartungen liegenden Zuwachs der Wirtschaftsleistung signalisiert, sowie eine stärkere Nachfrage die Voraussetzungen für die Anhebung des Zinssatzes. Solche Anzeichen lägen jedoch derzeit nicht vor, hieß es.