Südkoreas Umweltministerin plant, die Feinstaub-Problematik zum Gesprächsthema für das Gipfeltreffen zwischen Südkorea und China sowie bei regionalen Treffen zu machen.
Dies gab Kim Eun-kyung am Montag bei einem Treffen zwischen Regierungsbeamten und Abgeordneten in der Nationalversammlung bekannt.
Die Feinstaub-Thematik wurde zuvor nur auf Ministerialebene diskutiert.
Die neue Regierung hat dem Thema höchste Priorität eingeräumt und grundlegende Gegenmaßnahmen eingeläutet, darunter die Schließung von alten Kohlekraftwerken.
Kim bekräftigte, dass die Regierung strengere Auflagen für Diesel Fahrzeuge durchgesetzt habe, um die Reduzierung von Feinstaubwerten zu erreichen. Ebenso würden Anstrengungen unternommen, um Luftverschmutzung von Baustellen und Schiffswerften zu reduzieren.
Zudem hätte die Regierung Pläne ausgearbeitet, die die Errichtung von Wärmekraftwerken und mögliche Schließungen weiterer Kohlekraftwerke betreffen.