Die USA haben ihre Einreisebeschränkungen auf Nordkorea erweitert.
Eine entsprechende Proklamation habe US-Präsident Donald Trump am Sonntag (Ortszeit) unterschrieben, berichteten die Nachrichtenagenturen AP und AFP.
Demnach wurden Nordkorea, Venezuela und Tschad neu auf die Liste der Länder gesetzt, für deren Staatsbürger die Einreise in die USA eingeschränkt oder verboten wird. Demgegenüber wurde Sudan aus der Liste gestrichen. Nun stehen acht Länder auf der Liste, darunter der Iran, Syrien, Libyen, Jemen und Somalia.
Laut AP gilt für Nordkoreaner und Tschader ein Einreiseverbot. Nordkorea kooperiere in keiner Hinsicht mit der Regierung der USA und schaffe es nicht, alle Anforderungen des Informationsaustauschs zu erfüllen, hieß es in der Begründung.
Die neuen Restriktionen treten ab dem 18. Oktober in Kraft. Die Trump-Regierung hatte bereits am 29. Juni ein Dekret in Kraft gesetzt, das die Einreise von Staatsbürgern aus sechs muslimischen Ländern für 90 Tage lang einschränkt.