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Kia bedauert Gerichtsurteil im Lohnstreit

Write: 2017-08-31 09:39:13

Kia Motors hat das Gerichtsurteil zu der von der Gewerkschaft eingereichten Lohnklage sehr bedauert.

Mit dem Urteil sei der Grundsatz von Treu und Glauben nicht anerkannt worden, was kaum hinnehmbar sei. Zwar sei die fällige Summe herabgesetzt worden, doch auch dies könne das Unternehmen angesichts der aktuellen Geschäftslage nur schwer verkraften, teilte der Autobauer mit.

Deshalb hoffe man auf eine angemessene Entscheidung in der Berufungsinstanz und wolle die Folgen des Urteils in erster Instanz für das Unternehmen analysieren und Gegenmaßnahmen ergreifen, hieß es.

Die Koreanische Industrie- und Handelskammer teilte mit, sie hoffe, dass in der nächsthöheren Instanz eine Entscheidung nach gründlicheren Überlegungen gefällt werde. Die Handelskammer betonte, dass eine Klage über den regulären Lohn die Ablehnung der von Unternehmen und Gewerkschaft vereinbarten Praktiken hinsichtlich der Löhne und einen Vertrauensbruch darstelle. Sie forderte eine zügige Gesetzgebung zur Verhinderung kräftezehrender Streitigkeiten.

Der Unternehmerverband FKI äußerte Besorgnis darüber, dass das Urteil Unternehmen mit unerwarteten Zusatzkosten belasten werde und dies die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie schwächen könnte.

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