Präsident Moon Jae-in will alle Privilegien, Regelwidrigkeiten und Korruption ausrotten und pausenlos in Richtung einer fairen und gerechten Republik Korea schreiten.

Das betonte Moon auf einer Pressekonferenz an seinem Amtssitz anlässlich des 100. Tages nach dem Amtsantritt. Er habe in den letzten 100 Tagen versucht, die Rolle des Staates neu zu definieren.

Als Maßnahmen, die die neue Regierung in den ersten 100 Tagen ergriff, nannte der Staatschef die Erweiterung der Projekte für Personen, die sich für die Nation einsetzten, die Erweiterung des Krankenversicherungsschutzes und die Übernahme der Verantwortung für die Behandlung der Demenz durch den Staat. Auch wurden die Anhebung der Grundrente für Senioren, die Einführung des Kindergeldes und Maßnahmen zur Stabilisierung des Immobilienmarktes genannt.

Moon versprach erneut, aktuelle Schwierigkeiten auf den Gebieten nationale Sicherheit und Wirtschaft zu bewältigen und in den Bereichen des Alltags der Bürger wie Arbeitsplatz, Wohnen, Sicherheit und Medizin die Verantwortung des Staates auszubauen.

Der Staatschef sagte, er habe nach den ersten 100 Tagen die Zuversicht erhalten, dass eine Ära der wahren Volkssouveränität begonnen habe. Die Bürger hätten sich selbst zu Eigentümern des Staates erklärt und durch eine aktive Beteiligung konkrete Veränderungen herbeigeführt.