Regierung und Regierungspartei haben versichert, dass die Stromgebühren trotz des Strebens nach dem Atomausstieg bis 2022 nicht angehoben werden.
Beide Seiten sprachen am Montag über den Atomausstieg.
Der Politikchef der Minjoo-Partei Koreas, Kim Tae-nyeon, sagte, man werde über den Kernkraftausstieg unter der Voraussetzung diskutieren, dass keine Störung bei der Stromversorgung entstehe. Die Behauptung, dass der Atomausstieg zu Stromausfällen führen und den Strompreis bis 2030 um das 3,3-Fache steigern werde, sei unrealistisch.
Der Minister für Handel, Industrie und Energie, Paik Un-gyu, betonte, dass haltlose Behauptungen wie solche über die Erhöhung der Stromgebühren die Besorgnis der Bürger steigern würden.
Regierung und Regierungspartei wollen bald einen langfristigen Energieversorgungsplan ausarbeiten, in dessen Mittelpunkt neue und erneuerbare Energiequellen stehen.