Ein seltenes buddhistisches Gemälde aus der Goryeo-Dynastie ist von Japan nach Südkorea zurückgeholt worden.
Yoon Dong-han, der Chef des Unternehmens Kolmar Korea, spendete das Gemälde namens „Water-Moon Avalokiteshvara“ dem Koreanischen Nationalmuseum. Er hatte das aus dem 14. Jahrhundert stammende Werk zu einem Preis von 2,5 Milliarden Won (2,2 Millionen Dollar) in Japan gekauft.
Wie verlautete, gebe es weltweit noch nur 46 Gemälde von „Water-Moon Avalokiteshvara“, auf denen der in einem bestimmten Teil der Avatamsaka-Sutra dargestellte Avalokiteshavara geschildert wird.
Derzeit sind über 160.000 koreanische Kulturgüter im Ausland. Wegen der komplizierten diplomatischen Verhandlungen und des knappen Budgets ist eine Rückholung jedoch nicht leicht. In dieser Situation konnten einige Kulturgüter dank der Unterstützung von Unternehmen nach Südkorea zurückgeholt werden.