Präsidentin Park Geun-hye hat die Terroranschläge am Freitag in Paris erneut scharf verurteilt.
Sie verurteile die Terroranschläge in Paris und den Bombenterror in Ankara am 10. Oktober als Verbrechen gegen die Zivilisation und Menschlichkeit auf Schärfste, sagte Park bei einem Bankett des G20-Gipfels zum Thema Terrorismus und Flüchtlingskrise am Sonntag (Ortszeit) in der Türkei.
Die südkoreanische Regierung wolle mit der internationalen Gemeinschaft eng zusammenarbeiten, um den Terrorismus auszurotten, versprach sie.
Dass die ganze Welt mit Terror konfrontiert sei, lasse die Notwendigkeit erkennen, dass die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten den Terrorismus und die Flüchtlingsfrage mittels kollektiver Weisheit und Mut dringend angehen müssten. Der Terrorismus evolviere weiter und bedrohe das Leben und die Grundwerte der Menschen, er werde zu einem krebsartigen Geschwür, das den Frieden und die Sicherheit der Welt beeinträchtige, betonte Park weiter.
Um den Terrorismus an der Ausbreitung zu hindern, müssten die G20-Länder bei der verstärkten Verhinderung der Terrorfinanzierung, der Lösung wirtschaftlicher und sozialer Fragen in schwachen Staaten, dem Finden einer politischen Lösung für die Instabilität in Ländern in der Transitionsphase wie Libyen und der Lösung der Flüchtlingskrise die führende Rolle spielen, schlug sie vor.