Die Summe der Darlehen privater Haushalte ist im April so stark gestiegen wie seit neun Jahren nicht mehr.
Die Finanzaufsicht in Seoul gab bekannt, die Schulden der südkoreanischen Haushalte im letzten Monat seien um 8,8 Billionen Won oder 7,9 Milliarden Dollar auf 534,9 Billionen Won oder 482,8 Milliarden Dollar gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat habe sich der Zuwachs verdoppelt.
Den Zuwachs führte die Behörde insbesondere auf den niedrigen Zinssatz und die Konjunkturerholung auf dem Immobilienmarkt zurück. Eine zunehmende Zahl der Haushalte leihe sich Geld von der Bank, um eine Wohnung zu kaufen.