Das einheimische Unternehmen Korea Aerospace Industries (KAI) ist bevorzugter Bieter für das Projekt zur Beschaffung neuer Kampfjets.
Die Behörde für Wehrbeschaffung traf am Montag die Entscheidung, nachdem ein Team aus Regierungsvertretern und zivilen Experten die Angebote geprüft hatte. Im Rennen waren KAI und die Fluggesellschaft Korean Air.
KAI entwickelte das Trainingsflugzeug T-50 und das Leichtkampfflugzeug vom Typ FA-50. Seine entsprechenden Erfahrungen und die Wettbewerbsfähigkeit in preislicher Hinsicht galten als Vorteile gegenüber Korean Air.
Im Rahmen des sogenannten KF-X Projekts sollen 120 Kampfjets gebaut und ab 2025 in Dienst gestellt werden. Für die Entwicklung des neuen einheimischen Kampfjetmodells sollen 8,6 Billionen Won oder 7,7 Milliarden Dollar und für die Serienproduktion 9,6 Billionen Won oder 8,6 Milliarden Dollar eingesetzt werden.
Die neuen Kampfjets sollen veraltete F-4 und F-5 ablösen.