Regierungs- und Oppositionslager stimmen sich auf die Ersatz- und Nachwahlen am 29. April ein.
Die regierende Saenuri-Partei kam in Seongnam, wo ein Abgeordneter gewählt werden wird, zur Vorstandssitzung zusammen.
Parteichef Kim Moo-sung betonte, dass bei der bevorstehenden Wahl Kandidaten gewählt werden sollten, die sich den Grundwerten der Verfassung wie der freien Demokratie verpflichtet fühlen. Seongnam sei ein wichtiger Ort, der repräsentativ für die Wählerstimmung in der Hauptstadtregion sei.
Die oppositionelle Allianz für Neue Politik und Demokratie (NPAD) nominierte offiziell drei Kandidaten.
Parteichef Moon Jae-in sagte, dass die bevorstehende Wahl einen Kampf gegen die Regierung darstellen werde, die durch Steuererhöhungen den Geringverdienern ins Portemonnaie greifen wolle. Er forderte, die Regierung, die die finanziellen Schwierigkeiten der Bürger missachte, zur Rechenschaft zu ziehen und einen Machtwechsel herbeizuführen.
Bei den Nachwahlen werden in vier Wahlkreisen des Landes Abgeordnete für die Nationalversammlung gewählt. Die Abstimmung gilt als Indikator für die Parlamentswahl im kommenden Jahr.