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US-Verlag ignoriert Japans Forderung nach Korrektur von Angaben zu Sexsklaverei

Write: 2015-01-13 09:44:43

Ein US-amerikanischer Verlag hat Japans Forderung ignoriert, Angaben zur Sexsklaverei für japanische Soldaten im Zweiten Weltkrieg in einem Schulbuch zu korrigieren.

Das schrieb die japanische Zeitung „Sankei Shimbun“ am Montag.

Ein Vertreter des japanischen Generalkonsulats in New York habe Mitte Dezember von einem Mitarbeiter des Verlags McGraw-Hill gefordert, Angaben zur Zwangsprostitution zu korrigieren. Der Verlag habe jedoch nicht darauf reagiert.

Die japanische Seite habe behauptet, dass die Information falsch und zum Teil nicht mit der Position der japanischen Regierung in Einklang zu bringen sei.

Das Lehrbuch „Traditions & Encounters“ wird in öffentlichen Highschools unter anderem in Los Angeles verwendet. Darin steht, dass Japans Militär rund 200.000 Frauen und Mädchen im Alter von 14 bis 20 Jahren zwangsrekrutiert habe, um sie in Militärbordellen arbeiten zu lassen.

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