Regierungs- und Oppositionslager wollen die parlamentarische Untersuchung zur sogenannten Ressourcendiplomatie nicht auf eine bestimmte Regierung beschränken.
Auf einen entsprechenden Plan für die Untersuchung einigten sich beide Sekretäre des zuständigen Sonderausschusses, Kwon Seong-dong von der regierenden Saenuri-Partei und Hong Young-pyo von der Allianz für Neue Politik und Demokratie (NPAD).
Die Zeugen sollen nach weiteren Diskussionen der beiden von dem Komitee ausgewählt werden. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob auch der frühere Präsident Lee Myung-bak als Zeuge vorgeladen werden soll.
Die parlamentarische Untersuchung zu Unregelmäßigkeiten in der Ressourcendiplomatie dauert 100 Tage an und soll am 7. April enden. Nötigenfalls kann sie um weitere 25 Tage verlängert werden.