Nordkorea hat von der südkoreanischen Regierung eine eindeutige Stellungnahme zu möglichen Gesprächen gefordert.
Anlass für die Forderung sind Berichte, nach denen eine Gruppe von nordkoreanischen Flüchtlingen in Südkorea am Montag Flugblätter mit Kritik am nordkoreanischen Regime über die Grenze geschickt hatte.
Hätten die südkoreanischen Behörden ihre Pflicht erfüllt, wäre das Verschicken der Flugblätter abgewendet worden, hieß es in einem Kommentar der nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA. Über eine Straftat hinwegzusehen gleiche einem Komplott und einer Verschwörung.
Seoul sollte eindeutig Stellung dazu nehmen, ob die innerkoreanischen Beziehungen erneut zugrunde gerichtet werden oder aufrichtig Gespräche aufgenommen werden sollen, so die staatliche Nachrichtenagentur.